Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher, diese Broschüre ist in gedruckter Form erschienen und als so genannte E-Paper-Version, wie Sie sie auf den nächsten Seiten sehen. Sparen Sie sich den Download und lesen sie gemütlich direkt im Internet. Das E-Paper funktioniert fast so, als wenn Sie die gedruckte Ausgabe vor sich hätten. Es kann aber noch viel mehr. Hier einige kurze Erklärungen zu den Möglichkeiten: 3. Suchfunktion: Zum suchen nach Begriffen: geben sie oben rechts in das Suchfenster den gewünschten Begriff ein. 1. Umblättern: Einfach Umblättern, indem Sie die Seite am Rand „anfassen“ und in die Heftmitte ziehen. Blättern mit Pfeiltasten oder direkt Auswahl über der Broschüre ist ebenso möglich. 2. Seite vergrößern: Lassen sie die Maus über den Text gleiten, bis die Lupe erscheint. Beim Klicken vergrößert sich der Bildausschnitt und beim nächsten Klick wird er wieder kleiner. Und nun, viel Spaß mit Ihrem E-Paper… 4. Download: Wenn Sie möchten können Sie mit dem Dowload- Knopf rechts oben auch das Dokument in der PDF-Version ansehen und herunterladen. Mit den Feldern am Rand links und rechts des Dokuments können Sie Seiten auch einzeln als PDF betrachten oder herunterladen 5. Links zu anderen Seiten: Einige Flächen sind mit Links zu externen Webseiten versehen. Hinweis 1: sollten Links auf externe Seiten bei Ihnen nicht funktionieren, liegt dies möglicherweise an der Version Ihres Internetbrowsers. Bitte ändern Sie in diesem Fall die Einstellungen ihres Browser entsprechend. Hinweis 2: Der A+K Verlag erklärt ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Wir sind dankbar für jeden Hinweis auf inhaltlich bedenkliche Seiten, die mittels Link an unsere Seiten angebunden sind. Von diesen distan- zieren wir uns deutlich und werden diese Links umgehend entfernen. Unser Service für Sie! Jetzt Ihre kostenlose Beratung sichern! J t t Ih k t ! Wir sind für Sie da. i h l B t Ein starker Partner für Printprodukte Redaktion Marketing Windausstraße 8 79110 Freiburg Tel. (0761) 21 75 66 - 0 Internet: www.akverlag.de E-Mail: mail@akverlag.de

IMPRESSUM INHALT& Berufliche Schulen im Landkreis Lörrach 1. Auflage, September 2020 Druckauflage: 6.000 Exemplare Grußwort – Landrätin Marion Dammann Landkreis Lörrach – Schulträgerverwaltung Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Martina Bleile (Landratsamt Lörrach), Berufliche Schulen im Landkreis Lörrach Redaktion: Martina Bleile (Landratsamt Lörrach), Für die beruflichen Schulen: Stefanie Froescheis (Gewerbeschule Lörrach), Jürgen Maulbetsch (Gewerbeschule Rheinfelden), Klaus König (Gewerbeschule Schopfheim), Andreas Thomann (Kaufmännische Schulen Lörrach), Jürgen Herrmann (Kaufmännische Schule Schopfheim), Monika Mareis (Mathilde-Planck-Schule Lörrach) Produktion: A+K Verlag, Windausstraße 8, 79110 Freiburg Telefon (0761) 21 75 66-0 Telefax (0761) 21 75 66-19 E-Mail: mail@akverlag.de Internet: www.akverlag.de Layout, Satz und Gestaltung: Kristin Gerhard (A+K Verlag) Koordination: Jörg Armbruster (A+K Verlag) Fotos: Hubert Gemmert (www.foto-gemmert.com), Titelbild: Fotowerk (www.stock.adobe.com), Seite 1: Juri Junkov Druck: gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier Vertrieb: Exemplare sind erhältlich beim Landratsamt Lörrach, in vielen Schulen des Landkreises Lörrach und an weiteren Auslagestellen. Außerdem ist die Broschüre im Internet als E-Paper-Ausgabe verfügbar auf www.loerrach-landkreis.de/berufliche_schulen Daten und Texte wurden sorgfältig recherchiert und überarbeitet. Alle Angaben ohne Gewähr. Bei Fragen können Sie sich direkt an die beteiligten Schulen wenden. © Copyright 2020 A+K Verlag Ausbildungsberufe – im Landkreis A–Z Schulabschlüsse – im Landkreis A–Z Ausbildung: Grafik – Schultypen, Abschlüsse etc. Gewerbeschule Lörrach Gewerbeschule Rheinfelden Gewerbeschule Schopfheim Kaufmännische Schule Lörrach Kaufmännische Schule Schopfheim Mathilde-Planck-Schule Lörrach Meisterkurse Landkreiskarte – Institutionen in der Region Wichtige Links Stichwortverzeichnis 1 1 2 4 6 8 16 24 32 38 44 50 51 52 53

AUSBILDUNGSBERUFE im Landkreis A–Z Ausbildung A Anlagenmechaniker*in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Ausbaufacharbeiter*in B Bäcker*in Bankkaufmann*Bankkauffrau Bauzeichner*in Beton- und Stahlbetonbauer*in C Chemielaborant*in Chemikant*in Chemisch-technische*r Assistent*in E Elektroniker*in für Automatisierungstechnik Elektroniker*in für Betriebsstechnik Elektroniker*in für Energie- u. Gebäudetechnik Elektroniker*in für Geräte und Systeme Erzieher*in F Fachinformatiker*innen Fachkraft für Lagerlogistik Fachlagerist*in Fachverkäufer*in im Lebensmit- telhandwerk (Schwerpunkt Bä- ckerei, Konditorei, Fleischerei) Feinwerkmechaniker*in Finanzassistent*in Fleischer*in Friseur*in H Hochbaufacharbeiter*in I Industriekaufmann, Industriekauffrau Industrie- und Feinwerkmechaniker*in IT-System-Elektoniker*in K Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker*in Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel 2 GWS Lörrach GWS Rheinfelden GWS Schopfheim KS Lörrach KS Schopfheim MPS Lörrach ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ab 21/22 ● ● ● ● ● ●

SCHULABSCHLÜSSE im Landkreis A–Z Schule Dauer 3 Jahre Mathilde-Planck-Schule Lörrach 3 Jahre Mathilde-Planck-Schule Lörrach 3 Jahre Mathilde-Planck-Schule Lörrach Gewerbeschule Lörrach Gewerbeschule Lörrach Gewerbeschule Lörrach Kaufmännische Schule Lörrach Kaufmännische Schule Lörrach Kaufmännische Schule Lörrach Gewerbeschule Rheinfelden Kaufmännische Schule Schopfheim Gewerbeschule Rheinfelden Gewerbeschule Lörrach 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre Schulart Biotechnologisches Gymnasium Ernährungswissenschaftliches Gymnasium Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium, Profil Soziales Technisches Gymnasium, Profil Informationstechnik Technisches Gymnasium, Profil Technik und Management Technisches Gymnasium, Profil Mechatronik Wirtschaftsgymnasium, Profil Finanzmanagement Wirtschaftgymnasium, Profil Internationale Wirtschaft Wirtschaftsgymnasium, Profil Wirtschaft Berufskolleg für chemisch-technische Assistent*innen Berufskolleg Fremdsprachen Berufskolleg für pharmazeutisch-technische Assistent*innen Berufskolleg für informations- und kommunikations technische Assistent*innen Berufskolleg für Sozialpädagogik I+II Kaufmännisches Berufskolleg I+II Kaufmännisches Berufskolleg I+II Berufsfachschule Hauswirtschaft und Ernährung Berufsfachschule Gesundheit und Pflege Berufsfachschule Kinderpflege Kaufmännische Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung Kaufmännische Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung Gewerbliche Berufsfachschule Metalltechnik 2 Jahre Berufsfachschule zur pädagogischen Erprobung (AV) 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre Mathilde-Planck-Schule Lörrach Kaufmännische Schule Lörrach 2 Jahre 2 Jahre Kaufmännische Schule Schopfheim 2 Jahre Mathilde-Planck-Schule Lörrach 2 Jahre Mathilde-Planck-Schule Lörrach 2 Jahre Mathilde-Planck-Schule Lörrach Kaufmännische Schule Lörrach Kaufmännische Schule Schopfheim Gewerbeschule Lörrach Gewerbeschule Lörrach, Gewerbeschule Schopfheim Ziel/Schulabschluss Allgemeine Hochschul reife (Abitur) Fachhochschulreife, teilweise mit Zusatz- ausbildung zum staatlich geprüften Assistenten oder gemeinsam mit einer Berufsausbildung Mittlerer Bildungs- abschluss oder Fachschulreife mit Berufsvorbereitung 4

AUSBILDUNG: GRAFIK Schultypen, Abschlüsse etc. (fachgebundene) Hochschulreife Berufsoberschule 2 Jahre mittlerer Bildungsabschluss Fachhochschulreife Fachhochschulreife Berufsaufbauschule 1 Jahr Fachschule 1, 2 Jahre Berufskolleg 1, 2, 3 Jahre Berufsschule + betriebliche Ausbildung 2-3½ Jahre mittlerer Bildungsabschluss 1-jährige Berufsfach- schule 1, 2, 3-jährige Berufsfachschule + betriebliche Ausbildung 2-jährige Berufsfachschule e r h a J 6 m u i s a n m y G s e h c i fl u r e B mittlerer Bildu Hauptschulabschluss Berufsvorbereitende Bildungsgänge ohne Abschluss Hauptschulabschluss Wichtiger Hinweis: Für einige der Übergangsmöglichkeiten gelten zusätzliche Qualifikationen. Diese Grafik kann aus Vereinfachungsgründen nicht sämtliche Übergangsmöglichkeiten darstellen. 6

GEWERBESCHULE LÖRRACH Hier lernen die Profis von morgen – seit 1868 Ein engagiertes Kollegium von 100 Lehrer*innen bildet sich konsequent so- wohl fachlich als auch pädagogisch fort, um unsere Schüler*innen gleicher- maßen zu fördern und zu fordern und sie so zu dem Abschluss zu führen, der für jede*n Einzelne*n der richtige ist. Im Vollzeitbereich bieten wir vom Hauptschulabschluss in unserer Berufsvorbereitung über die mittlere Reife in den 2-jährigen Berufsfachschulen und die Fachhochschulreife im Berufskolleg bis hin zum Abitur im Technischen Gymnasium eine Vielzahl von Schularten an. Die 1-jährigen Berufsfachschulen bereiten unsere Schüler*innen ideal auf den Einstieg in den Beruf vor. Im dualen Bereich bilden wir getreu dem Motto „Hier lernen die Profi s von morgen“ mit großem Erfolg in den Berufsfeldern Elektrotechnik, Metalltechnik, Nahrung und Kraftfahrzeugtechnik aus. Zusätz- lich bieten wir unseren Auszubildenden parallel zur Ausbildung den Erwerb der Fachhochschulreife an. Die Vielfalt von Abschlüssen und Schularten bedingt, dass auch unsere 1.700 Schüler*innen in ihren Lebenswegen vielfältig sind. Unsere Stärke ist, dass wir jede*n Einzelne*n in seiner oder ihrer Individualität wahr- nehmen. Lassen Sie sich von der Vielfalt unserer Schule inspirieren. Weiter- reichende Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage oder gerne auch direkt bei den Abteilungsleiter*innen oder im Sekretariat. Stefanie Froescheis, Schulleiterin Berufsfelder - Elektrotechnik - Metalltechnik - Fahrzeugtechnik (bis 21/22) - Ernährung und Hauswirtschaft Vorqualifi zierungsjahr Arbeit und Beruf - in Regelform (VAB) - ohne Deutschkenntnisse (VAB O) - in Kooperationsklasse (VAB KF) Fachschulen für Technik - Technikerschule für Maschinentechnik Berufseinstiegsjahr (BEJ) Berufsfachschulen - 1-jährig: Elektro / Kfz / Metall / Hauswirtschaft und Ernährung (gewerblich) - 2-jährig: Metall Berufskolleg - 2-jährig: Informations- und Kommunikationstechnik Technisches Gymnasium - Mechatronik - Informationstechnik - Technik und Management Meistervorbereitungskurse Gewerbeschule Lörrach Leitung: OStD‘in Stefanie Froscheis Stellvertreter: OStR Jonathan Dinkel Gretherstraße 50, 79539 Lörrach Telefon (07621) 4 29-0 info@gws-loerrach.de www.gws-loerrach.de Weitere Ansprechpartner*innen - Werner Gempler (Abt.-Leiter Elektrotechnik) - Jean Metz (Abt.-Leiter Metalltechnik) - Andreas Kroker (Abt.-Leiter TG) - OStR Jonathan Dinkel (Abt.-Leiter Kraftfahrzeugtechnik) - Edelgard Kuhnke (Abt.-Leiterin Nahrung) - Matthias Stoltz (Abt.-Leiter Berufsvorbereitung) Öffnungszeiten Sekretariat Montag bis Donnerstag 7.30–12 und 13.30–16 Uhr Freitag 7.30–12 Uhr 8

Hier lernen die Profis von morgen – seit 1868 1-jährige Berufsfachschule – die Basics für den Beruf 1-jährige Berufsfachschule Lernen auf Niveau B in der Allgemeinbildung mit dem man einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungs- Die 1-jährige Berufsfachschule vermittelt in Vollzeitform abschluss erwerben kann oder Lernen auf Niveau B in der eine berufliche Grundbildung, die in Zielen und Inhalten Allgemeinbildung und Niveau A im berufsfachlichen Bereich, dem 1. Ausbildungsjahr (Lernfeld 1–4) entspricht. Neben mit dem der erfolgreiche Abschluss der 1-jährigen Berufs- den fachlichen Inhalten wird die Allgemeinbildung erweitert fachschule erreicht werden kann. und vertieft. Der erfolgreiche Besuch der 1-jährigen Berufs- fachschule kann als erstes Jahr auf eine folgende Berufs- ausbildung angerechnet werden. Betriebspraktikum 2-jährige Berufsfachschule Lernen auf Niveau C in der Allgemeinbildung mit dem man im zweiten Jahr in der Aufbaustufe den mittleren Bildungs- Ein Praktikum in einem Betrieb ist Bestandteil der Ausbildung abschluss (Fachschulreife) erwerben kann. an der 1-jährigen Berufsfachschule. Der Praktikumstag ist übli- cherweise ein Tag während der Schulwoche. Wahlweise kann Besonderheiten der AV das Praktikum auch während der Schulferien geleistet werden. Die Gewerbeschule Lörrach bietet folgende Profile an  Elektrotechnik  Kraftfahrzeugtechnik (ab 21/22 an Gewerbeschule Rheinfelden)  Metalltechnik  Hauswirtschaft und Ernährung – gewerblicher Bereich Die 1- und 2-jährige Berufsfachschule Metall und die 1-jährige Berufsfachschule Hauswirtschaft und Ernährung (gewerblicher Bereich) werden an der GWS Lörrach nach dem pädagogischen Konzept der AV (Ausbildungs- vorbereitung) geführt Das Konzept bietet Schülern*Schülerinnen derselben Lern- Einen besonderen Schwerpunkt legen wir darauf, die Stär- ken und Schwächen der Schüler*innen zu erkennen und sie entsprechend individuell zu fördern. In regelmäßig stattfin- denden Lernberatungsgesprächen werden mit den Lernen- den der Lernfortschritt und das Arbeitsverhalten reflektiert. Ein Wechsel zu einem anderen Abschlussziel während des Schuljahrs ist möglich. Die 2-jährige Berufsfachschule schließt mit den Prüfungen in Englisch, Deutsch, Mathematik und berufsfachlicher Kompetenz ab. Dieser Abschluss ent- spricht ebenfalls den Inhalten des ersten Lehrjahres einer Berufsausbildung und kann entsprechend angerechnet werden. Bei guten Noten kann die Karriere in einem Beruf- lichen Gymnasium weitergehen. Ansprechpartnerin: gruppe die Möglichkeit, Abschlüsse auf unterschiedlichen Elisabeth Grunau (e.grunau@gws.loerrach.de) Niveaus zu erreichen: 10

Berufsbegleitende Fachhochschulreife (ZQFH) Fachbereich Elektrotechnik Während der dualen Ausbildung in einem Beruf mit mindes- tens dreijähriger Dauer kann außerhalb der Arbeitszeit mit- tels Zusatzunterricht innerhalb von drei Jahren die Fachhoch- schulreife erworben werden. Die Zusatzfächer sind Deutsch, Englisch und Mathematik. Fachbereich Nahrung Fachverkäufer*in im Lebensmittelhandwerk  Schwerpunkt Bäckerei  Schwerpunkt Konditorei  Schwerpunkt Fleischerei Der Beruf des*der Fachverkäufer*in zeichnet sich durch Kontakt mit Kunden und deren Wünschen aus. Inhalte In der Berufstheorie werden Verkaufspsychologie, Waren- kunde (Feinkost und je nach Schwerpunkt Back- und Süß- waren oder Fleisch- und Wurstwaren) vermittelt. Der prak- tische Unterricht findet in einer professionell eingerichteten Ladentheke mit Küche statt. Hier werden Verkaufssituatio- nen und Kundenberatungen für besondere Anlässe einge- übt, Feinkost und Snacks produziert. Auch Service für Cafés mit angeschlossenem Imbiss und Barista-Kurse gehören – je nach Schwerpunkt – zur Ausbildung. Bäcker*in, Konditor*in, Fleischer*in Diese Nahrungsberufe zeichnen sich durch eine hohe Kreativität beim Entwickeln neuer Produkte aus, die vor allem bei besonderen Wünschen von Kunden für Feste, Feiern und Geschenke gefragt ist. Mit unseren Produkten machen wir Menschen glücklich. Inhalte In der Berufstheorie werden vor allem Warenkunde, lebens- mittelrechtliche Bestimmungen und Hygiene vermittelt. Der praktische Unterricht findet in technisch ausgezeichnet aus- gestatteten Werkstätten statt. Hier werden je nach Beruf Snacks und Feinkost, Brot- und Feinbackwaren. Süßwaren sowie Fleisch- und Wurstwaren hergestellt. Ansprechpartnerin: Edelgard Kuhnke (e.kuhnke@gws-loerrach.de) Elektroniker*innen für Automatisierungstechnik  Elektrotechn. Systeme analysieren u. Funktionen prüfen  Elektrische Installationen planen und ausführen  Steuerungen analysieren und anpassen  Informationstechnische Systeme bereitstellen  Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten  Anlagen und Geräte analysieren und deren Sicherheit prüfen  Steuerungen für Anlagen programmieren und realisieren  Antriebssysteme auswählen und integrieren  Steuerungssysteme und Kommunikationssysteme  Automatisierungssysteme in Betrieb nehmen, übergeben und in Stand halten integrieren Elektroniker*innen für Betriebstechnik  Elektrotechn. Systeme analysieren u. Funktionen prüfen  Elektrische Installationen planen und ausführen  Steuerungen analysieren und anpassen  Informationstechnische Systeme bereitstellen  Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten  Geräte und Baugruppen in Anlagen analysieren und prüfen  Steuerungen für Anlagen programmieren und realisieren  Antriebssysteme auswählen und integrieren  Anlagen ausführen, in Betrieb nehmen und in Stand halten Elektroniker*innen für Energie- und Gebäudetechnik  Elektrotechn. Systeme analysieren u. Funktionen prüfen  Elektrische Installationen planen und ausführen  Steuerungen analysieren und anpassen  Informationstechnische Systeme bereitstellen  Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten  Anlagen und Geräte analysieren und prüfen  Steuerungen für Anlagen programmieren und realisieren  Antriebssysteme auswählen und integrieren  Kommunikationssysteme in Wohn- und Zweckbauten planen und realisieren  Elektrische Anlagen der Haustechnik in Betrieb nehmen und in Stand halten  Energietechnische Anlagen errichten, in Betrieb nehmen und in Stand setzen 12

Hier lernen die Profis von morgen – seit 1868 Fachbereich Metall Industrie- und Feinwerkmechaniker*innen Industrie- und Feinwerkmechaniker*innen arbeiten mit Maschinen. Sie stellen Einzelbauteile für Maschinen und An- lagen nach Zeichnungen her. Sie montieren Einzelteile zu Baugruppen oder komplexen Systemen nach Zeichnungen und technische Unterlagen, richten sie ein und führen eine Funktionskontrolle durch. Weitere Aufgabe sind die Instand- setzung und Wartung von Anlagen und Maschinen. Dazu muss oft die Anlage nach Unterlagen demontiert werden und die Verschleißteile gewechselt werden. Die Ersatzteile müssen aus den Unterlagen herausgesucht werden und be- stellt werden. Teilweise müssen auch Teile selbst hergestellt werden. Da automatisierte Anlagen meistens mit elektro- pneumatischen Komponenten arbeiten, sind auch Kennt- nisse in der Pneumatik, Hydraulik sowie Steuerungstechnik, die in der Regel computergesteuert arbeitet, gefordert. Duale Ausbildung (Betrieb und Schule) Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Im Handwerk heißt der Beruf: Feinwerkmechaniker*in Fachrichtung Maschinenbau Werkzeugmechaniker*innen Werkzeugmechaniker*innen fertigen Spezialwerkzeuge aus Einzelteilen für die industrielle Produktion an. Dazu verwen- den sie computergesteuerte Maschinen und handgeführte Werkzeuge. Die Spezialwerkzeuge werden für die industrielle Serienfertigung von Produkten aus Kunststoff (Spritzgussform) oder für das Umformen und Stanzen von Metallen benötigt. Aus den Einzelteilen wird dann ein kompliziertes Werkzeug zusammengebaut, das dann auf der Produktionsmaschine montiert und eingerichtet wird. In bestimmten Intervallen sind die Werkzeuge in Stand zu halten. Dazu müssen sie zunächst demontiert und nach Ersatz der Verschleißteile wieder mon- tiert werden. Hierbei ist höchste Präzision erforderlich, damit ein einwandfreies Erzeugnis produziert werden kann. Nur ein tausendstel Millimeter Abweichung kann manchmal über Funktion oder Fehlfunktion eines Werkzeuges entscheiden. Duale Ausbildung (Betrieb und Schule) Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Im Handwerk heißt der Beruf: Feinwerkmechaniker*in Fachrichtung Werkzeugbau fertigen Bauteile Zerspanungsmechaniker*innen Zerspanungsmechaniker*innen für Maschinen und Anlagen mit hoher Präzision auf Werk- zeugmaschinen. Die Bauteile aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff werden nach den Angaben einer technischen Zeichnung durch spanende Verfahren, wie Drehen, Bohren, Fräsen oder Schleifen in der Regel auf CNC-Werkzeug- maschinen hergestellt. Die Aufgaben des*der Zerspanungs- mechaniker*in sind, die richtige Maschine auszuwählen, die Zeichnung in ein CNC-Programm umzusetzen, die Maschine einzurichten, die Werkzeuge auszuwählen und evtl. zu messen, den Fertigungsablauf zu überwachen und zu regeln. Nach oder während der Fertigung müssen Maße und Eigenschaften der Werkstücke geprüft und für die Prozesskontrolle dokumentiert werden. Duale Ausbildung (Betrieb und Schule) Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre Im Handwerk heißt der Beruf: Feinwerkmechaniker*in Fachrichtung Zerspanungstechnik 14

GEWERBESCHULE RHEINFELDEN Menschlich – Lebendig – Fachkompetent Sehr kompetente und engagierte Lehrkräfte setzen mit ihren Schüler*innen unseren Slogan im Schulalltag um. Der Erfolg aller Schüler*innen steht im Mittel- punkt unserer Arbeit, dabei achten wir auf einen wertschätzenden Umgang miteinander. In modernsten Laboren, Werkstätten und Salons mit vorbildlicher tech- nischer Ausstattung sorgen wir für eine hohe fachliche Bildung, die unseren Schüler* innen den erfolgreichen Einstieg in die Berufswelt ermöglicht. Unsere freundlich gestalteten Unterrichtsräume mit neuester digitaler Ausstattung erlauben uns die Umsetzung moderner Unterrichtsmethoden und den Einsatz von Tablets. Jürgen Maulbetsch, Schulleiter Berufsfelder - Chemie - Pharmazie - Gesundheit - Körperpfl ege (Friseur*in) - Fahrzeugtechnik (ab 2021/22) Vollzeitangebote 2-jähriges Berufskolleg: - Chemisch-technische*r Assistent*in (CTA) - Pharmazeutisch-technische*r Assistent*in (PTA) 1-jährige Berufsfachschule: - Friseur*in - Fahrzeugtechnik (ab 2021/22) Berufvorbereitung Berufseinstiegsjahr (BEJ) Vorqualifi zierungsjahr Arbeit und Beruf - in Regelform (VAB) - ohne Deutschkenntnisse (VABO) - in Kooperationsklasse (KOOP) Berufsschule - Chemielaborant*in - Chemikant*in - Pharmakant*in - Produktionsfachkraft Chemie - Friseur*in - Zahnmedizinische*r Fachangestellte*r - Kraftfahrzeugmechatroniker*in (ab 2021/22) Gewerbeschule Rheinfelden Leitung: Jürgen Maulbetsch Stellvertreter: Richard Krischak Hardstraße 12, 79618 Rheinfelden Telefon (07621) 72 45-0 Fax (07621) 72 75-1 30 schule@gws-rheinfelden.de www.gws-rheinfelden.de Weitere Ansprechpartner - Robert Mavrin (Leiter Berufsschule und Berufsvorbereitung) - Björn Haupt (Leiter Chemie, Umwelttechnik und Pharmazie) Öffnungszeiten Sekretariat Montag bis Donnerstag 7.30–13 und 15–16 Uhr Freitag 7.30–13 Uhr 16

Unsere Schule ist Lern- und Lebensort Pharmazeutisch-technische*r Assistent*in (2BKPh) Das 2BKPh ist eine zweieinhalbjährige berufliche vollwertige Ausbildung zum*zur Pharmazeutisch-technischen Assis- tent*in (PTA) und gehört zu den Gesundheitsfachberufen. Die Ausbildung gliedert sich in eine schulische Ausbildung über zwei Jahre. Daran schließt sich eine halbjährige prakti- sche Ausbildung in einer Apotheke an. Der Haupttätigkeits- bereich sind die öffentlichen Apotheken. Weitere Tätigkeits- bereiche sind die Krankenhausapotheken oder nach entspre- chender Einarbeitung die pharmazeutische Produktion. Die 2019 in unserer Schule neu geschaffenen Labore ermöglichen einen fachpraktischen Unterricht auf dem neuesten Stand der Technik. Ausbildungsziele und schulische Inhalte Der allgemeinbildende Unterricht dient der Vertiefung der Kenntnisse in Deutsch, Englisch und Wirtschafts- und Sozial- kunde. Im fachtheoretischen Unterricht erwerben die Schüler* innen das Fachwissen für den späteren Beruf sowie das Wissen über rechtliche Regelungen. Im fachpraktischen Unterricht erlernen die Schüler*innen die Arbeitstechniken im Labor, Methoden der Herstellung von Medikamenten, die Bestimmung pflanzlicher Wirkstoffe sowie die Arbeitstech- niken zum Handling und der Verwaltung der Medikamente. Später, als PTA in der öffentlichen Apotheke, ist der Kontakt zum Kunden, die Bearbeitung der ärztlichen Verschreibun- gen und die Beratung der Kunden unter Anleitung des Apo- thekers Schwerpunkt der Tätigkeit. In den Krankenhausapo- theken steht die fachgerechte Herstellung von Spezialmedi- kamenten im Vordergrund. In den Forschungsabteilungen der Universitäten und der pharmazeutischen Industrie hat die Analytik von Wirkstoffen und Hilfsstoffen einen hohen Stellenwert. Durch den anschließenden Besuch eines 1-jäh- rigen Berufskollegs zur Erlangung der Fachhochschulreife (1BKFH) oder der technischen Oberschule ist ein Studium an Fachhochschulen oder Universitäten in Deutschland und der Schweiz möglich. 1-jährige Berufsfachschulen Die 1-jährige Berufsfachschule vermittelt in Vollzeitform ei- ne berufliche Grundbildung. Diese entspricht in Zielen und Inhalten dem 1. Ausbildungsjahr des zugehörigen Berufs. Neben der Vermittlung fachlicher Inhalte wird die Allgemein- bildung erweitert und vertieft. Der erfolgreiche Besuch der 1-jährigen Berufsfachschule kann als erstes Jahr der entspre- chenden Berufsausbildung angerechnet werden. Betriebspraktikum Ein wöchentlicher Praktikumstag in einem Betrieb ist Be- standteil der Ausbildung. Ggf. kann auch ein mehrwöchiges Praktikum in den Schulferien geleistet werden. Aufnahmevoraussetzung Aufnahmevoraussetzung ist ein Hauptschulabschluss oder ein Vorvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Der Prakti- kumsplatz sollte zu Beginn des Schuljahres nachgewiesen werden. Hier unterstützt die Schule im Einzelfall. Friseur*in (1BFK) Die Schüler*innen erhalten fachtheoretischen und fachprak- tischen Unterricht entsprechend dem ersten Lehrjahr des Ausbildungsberufs der Friseure/in. Dabei erwerben Sie die Kenntnisse und Fertigkeiten entsprechend einer*s Auszubil- denden im ersten Lehrjahr. Die fachpraktische Ausbildung 18

Ein wertschätzender Umgang ist uns wichtig Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB) Das Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf bietet eine breit angelegte Berufsorientierung und -vorbereitung und auch die Möglichkeit des Erwerbs eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstandes. Ausbildungsziele und schulische Inhalte Im VAB wird durch lebenswelt- oder berufsweltbezogene Pro- jekte und einem Betriebspraktikum ausbildungsvorbereiten- de Handlungskompetenz erworben. Durch das Kennenlernen der drei Berufsfelder Metall-/Holztechnik, Gastronomie und Körperpflege ist ein Herausfinden der persönlichen, berufli- chen Vorlieben und der eigenen Interessen möglich. Eine en- ge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Schulsozialarbeit und Schülern, unter regelmäßiger Infor- mation und Beteiligung der Eltern ist uns sehr wichtig. Der Bildungsgang wird durch das Bestehen der Projektprüfungen erfolgreich beendet. Durch schriftliche Zusatzprüfung in Deutsch, Mathematik und ggf. in Englisch kann ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Bildungsstand erwor- ben werden. Mit dem Besuch des VAB ist die Berufsschul- pflicht erfüllt. Aufnahmevoraussetzungen Berufsschulpflichtige Schüler*innen ohne Hauptschulab- schluss, die keinen beruflichen Anschluss haben. Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf mit Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen (VABO) Im VABO erhalten Jugendliche mit keinen oder geringen Deutschkenntnissen verstärkt Sprachförderung. Das Jahr schafft Übergänge in das reguläre berufliche Schulwesen und wird mit einer Deutschprüfung abgeschlossen. Ausbildungsziele und schulische Inhalte Im VABO ist das Erlernen der deutschen Sprache Unterrichts- prinzip in allen Fächern. Die Schüler*innen erhalten somit eine umfassende Unterstützung beim Erwerb von Deutsch- kenntnissen in den Fächern Deutsch als Fremdsprache, Mathematik, Englisch, Sport und erlernen erste berufsbezo- gene Kompetenzen in den Berufsfeldern Metall-/Holztechnik, Gastronomie und Körperpflege. Des Weiteren bekommen die Schüler*innen Einblicke in die deutsche Kultur und all- tagsbezogene Kompetenzen. Am Ende des VABO steht eine Sprachstandserhebung zum Nachweis der erworbenen Sprachkenntnisse. Die Berufsschulpflicht wird im VABO nicht erfüllt. Nach dem VABO kann das reguläre VAB besucht werden oder je nach erreichtem bisherigem Bildungsstand in das reguläre berufliche Schulwesen übergegangen werden. Aufnahmevoraussetzungen Das VABO besuchen berufsschulpflichtige Schüler*innen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen. 20

Wir lernen auf dem neuesten Stand der Technik Chemikant*in (3,5 Jahre) Chemikant*innen steuern und überwachen Maschinen und Anlagen für die Herstellung, das Abfüllen und das Verpacken chemischer Erzeugnisse. Pharmakant*in (3,5 Jahre) Pharmakant*innen stellen an automatisierten Maschinen und Anlagen Arzneimittel industriell her und verpacken diese. Ausbildungsberuf im Bereich Gesundheit Zahnmedizinische*r Fachangestellte*r (3 Jahre) Zahnmedizinische Fachangestellte assistieren Zahnärzt* innen bei Untersuchungen und Behandlungen, empfan- gen und betreuen die Patient*innen und organisieren die Praxisabläufe. Ausbildungsberuf im Bereich Körperpflege Friseur*in (3 Jahre) Friseur*innen waschen, pflegen, schneiden, färben und frisieren Haare. Sie beraten Kunden individuell in Fragen der Frisur, der Haarpflege sowie des Haarstylings, pflegen Hände, gestalten Fingernägel sowie Make-up und verkaufen kosmetische bzw. Haarpflegeartikel. Ausbildungsberuf im Bereich Fahrzeugtechnik (ab Schuljahr 2021/22) Kraftfahrzeugmechatroniker*in (3,5 Jahre) mit Schwerpunkt  Personenkraftwagentechnik  Nutzfahrzeugtechnik  Motorradtechnik  System- und Hochvolttechnik  Karosserietechnik Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker*in (3,5 Jahre) mit Fachrichtung  Karosserie- und Fahrzeugbautechnik  Karosserieinstandhaltungstechnik Zweiradmechatroniker*in mit Fachrichtung  Fahrradtechnik  Motorradtechnik In der Grundstufe unterrichten wir alle Berufe im Berufs- feld Fahrzeugtechnik. Ab dem 2. Ausbildungsjahr beschulen wir nur noch die Kraftfahrzeugmechatroniker*in mit dem Schwerpunkt Personenwagentechnik! Die anderen Aus- bildungsberufe werden an anderen Schulstandorten zusammengefasst. 22

GEWERBESCHULE SCHOPFHEIM Gemeinsam. Zukunft. Schaffen. Im Mittelpunkt stehen bei uns die Schüler*innen als individuelle Persönlich- keiten. Engagiert fördern ca. 40 Kolleg*innen die haptisch-handwerkliche Bega- bung und die theoretische Bildung rund ums Handwerk der Bautechnik, der Farb- technik, der Holztechnik, der Metallbau- sowie der Sanitär-, Heizungs- und Klima- technik und der Industrieberufe der Textiltechnik (landesweit). Im Zusammen- spiel modernster Werkstätten und einer sehr hohen Fortbildungsbereitschaft der Lehrkräfte bieten wir unseren Schüler*innen an, Expert*innen im Handwerk der Zukunft zu werden. Mittels ganzheitlicher Lehr- und Lernkonzepte bereiten wir unsere Schüler*innen auf eine von immer kürzeren Innovationszyklen und von Digitalisierung geprägte Arbeitswelt vor. Mit vielfältigen Angeboten stärken wir die Jugendlichen und jungen Erwachsenen darüber hinaus für eine gelingen- de Lebensgestaltung im persönlichen und berufl ichen Bereich. In all unseren schulischen Angeboten dienen im Team entwickelte pädagogisch-didaktische Konzepte der individuellen Förderung, der Binnendifferenzierung im Unterricht und der Kompetenzanalyse, ebenso der Lern- und Persönlichkeitsberatung. Unsere Beratungslehrerin und ein Sozialarbeiterinnenteam unterstützen dabei professionell unsere Lehrerteams. Klaus König, Schulleiter Berufsfelder - Bautechnik - Farb- und Lackiertechnik - Holztechnik - Metalltechnik mit Sanitär-, Heizungs- u. Klimatechnik (SHK) - Textiltechnik Ausbildungsvorbereitung (AV) - Berufseinstiegsjahr (BEJ) Zusatzquailifi kation - Vorqualifi zierungsjahr Arbeit und Beruf (VAB) mit und ohne Deutschkenntnisse (VABR, VABO) - Kooperationsklassen mit der Johann-Peter-Hebelschule (VABKF) Berufsfachschulen (BK) - 1-jährige Berufsfachschule Holztechnik - 1-jährige Berufsfachschule Metalltechnik Berufskollegs (BF) - 1-jähriges technisches Berufskolleg plus Wirtschaft - 3-jähriges Duales Berufskolleg Textiltechnik (ausbildungsbegleitend) Zusatzquailifi kation - CAD/CNC-Zertifi kat - KMK-Fremdsprachenzertifi kat Gewerbeschule Schopfheim Leitung: OStD Klaus König Stellvertreter: StD Zoltan Juhas Bannmattstr. 3, 79650 Schopfheim Telefon (07622) 6 82-1 14 info@gewerbeschule- schopfheim.de www.gewerbeschule- schopfheim.de 24 Weitere Ansprechpartner*innen - StD Roland Gutschalk (Bau, Farbe, SHK) - StD’in Kirsten Thiemann (AV, BF, BK, Holz) - StD Zoltan Juhas (Textil) Öffnungszeiten Sekretariat Montag bis Donnerstag 8–12 und 14–16 Uhr Freitag 8–12 Uhr

1-jährige Berufsfachschule Holztechnik (1BFZ) In die Berufsfachschule Holz gehst Du vor allem dann, wenn Du Interesse am Umgang mit dem Werkstoff Holz hast und je nach Vorbildung entweder eine Ausbildung in der holzver- arbeitenden Branche oder im Bereich Restauration anstrebst oder Dir handwerkliche Fähigkeiten für ein anschließendes Studium aneignen möchtest. Im Anschluss kann dann die Ausbildung als Schreiner*in, Glaser*in, Zimmerer*Zimmerin oder in einem anderen verwandten Beruf erfolgen. In der Regel wird dieses Vollzeitschuljahr als erstes Ausbildungsjahr von den Schreiner-Ausbildungsbetrieben anerkannt. Falls Du im Besitz einer Hochschulreife bist, dient Dir das Jahr an der Berufsfachschule Holztechnik als praktische Vorbereitung auf ein anschließendes Studium, z. B. Holztechnik, Innen- architektur usw. 1-jährige Berufsfachschule Metalltechnik (1BFM) Auch in der Berufsfachschule Metall finden sich vor allem Schüler*innen, die vorhaben, eine Ausbildung im Metall- bereich zu durchlaufen. Dazu wird ihnen in diesem ersten Jahr eine umfassende handwerkliche Grundbildung im Umgang mit Metall vermittelt. Nach erfolgreichem Abschluss kann die Ausbildung in den entsprechenden Betrieben fortgeführt werden, z. B. als Konstruktionsmechaniker*in, Metallbauer*in oder Anlagenmechaniker*in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Falls Du bereits die Hochschul- reife besitzt, dient Dir das Jahr an unserer Berufsfachschu- le Metalltechnik als Grundlage für ein Studium im Bereich Maschinenbau, Fertigungstechnik oder ähnlichem. Ausbildungsvorbereitung (AV) Bei uns werden im Schulversuch die Schüler*innen der Berufsfachschule Metall (1BFM), des Berufseinstiegsjahr (BEJ) und der Vorbereitung Arbeit und Beruf (VAB) gemeinsam in niveaudifferenzierten Lerngruppen unterrichtet. Die fünf Säulen dieses Konzeptes sind: 1. Niveaudifferenziertes und kompetenzorientiertes Lernen 2. Lernende ganztägig begleiten 3. Lernen schülerorientiert organisieren 4. Lernende im Team begleiten 5. Beziehungsgestaltung leben Schüler*innen haben die Möglichkeit, entsprechend ihrer Begabung und ihren Voraussetzungen nach einem Jahr ent- weder einen berufsvorbereitenden Abschluss oder einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschluss zu erreichen. Ebenso ist es möglich, dass Du einen Berufsfach- schulabschluss machst. Im Rahmen mehrwöchiger Prak- tika erfahren die Schüler*innen hautnah den beruflichen Alltag in einem Betrieb. Mit dieser Schulform gelingt es, den Schüler*innen weiterhin wohnortnah die vorgestellten Bil- dungsgänge mit einem sinnvollen didaktisch-pädagogischen Setting zur Verfügung zu stellen und einen erfolgreichen Übergang ins berufliche Leben zu unterstützen. Berufseinstiegsjahr (BEJ) Du hast einen Hauptschulabschluss, hast keinen Aus- bildungsplatz gefunden, bist aber noch schulpflichtig? Dann bist Du hier richtig. Wir vermitteln Dir in diesem Jahr grund- legende berufsbezogene Inhalte von etwa der Hälfte eines ersten Ausbildungsjahres in einem bestimmten Bereich. Das kann Dir bei der Berufsfindung helfen und verschafft Dir bei der Ausbildung vielleicht einen kleinen Vorteil. Der Bildungsgang schließt mit einer BEJ Prüfung (aufbauend auf Hauptschulabschluss) ab, und auch wenn Du keine Aus- bildung aufnimmst, ist Deine Schulpflicht erfüllt. Vorqualifizierung Arbeit und Beruf (VAB) Der Besuch einer VAB Klasse ist dann sinnvoll, wenn du nach Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht noch keinen Haupt- schulabschluss und/oder keinen Ausbildungsplatz hast. Neben dem Erwerb eines dem Hauptschulabschluss gleich- wertigen Abschluss findet durch den Unterricht in unseren Werkstätten eine intensive Vorbereitung auf eine berufliche Tätigkeit oder Ausbildung statt. Vorqualifizierung Arbeit und Beruf Regelform (VABR) Diese Schulart hat einen dem Hauptschulabschluss gleich- wertigen Abschluss als Ziel, jedoch haben die Schüler*innen in diesen Klassen fast ausnahmslos zuvor das VABO (siehe nachfolgend) besucht und erfolgreich abgeschlossen. Vorqualifizierung Arbeit und Beruf ohne Deutschkenntnisse (VABO) (Vollzeitklasse für Schüler*innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist) Diese Schulart lehnt sich an den Inhalt des Bildungsplanes des VAB an. In diese Klasse können Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren aufgenommen werden, die keine oder nur geringe Deutschkenntnisse haben. Das Hauptaugen- merk des Unterrichts liegt auf dem Erwerb beziehungsweise der Verbesserung der deutschen Sprache durch binnen- differenzierten Deutschunterricht. Durch die ausgesprochene Praxisorientierung des Bildungsplanes VAB kann die Inte- gration der Schülerinnen und Schüler in den Kulturkreis durch handlungsorientierten Unterricht gelingen. Die Förderung der sozialen und interkulturellen Fähigkeiten und die gesellschaftliche Orientierung der Schüler*innen ist 26

Ausbaufacharbeiter*in, Hochbaufacharbeiter*in Dauer 2 Jahre Berufsfeld Holztechnik Bauzeichner*in, Zimmerer*in Dauer 3 Jahre Beton- und Stahlbetonbauer*in, Maurer*in Dauer 3 Jahre Stuckateur*in Nach Abschluss bist Du im Bauhandwerk gefragt und es gibt für Dich viele Weiterbildungs- und Studienberufe. Dauer 3 Jahre Berufsfeld Farb- und Lackiertechnik Farbe und Raumgestaltung? Da denkt man doch als erstes an Fassadenmaler. Doch nicht nur die klassische Wand bedarf der Farbe, auch ein Auto will lackiert sein. Also reicht das Spektrum der Berufe mit einer Ausbildung im Maler- und Lackiererhandwerk vom Stylisten für schicke Autolackierun- gen, über den klimaschützenden Dämmspezialisten bis hin zu spannenden Tätigkeiten in der Industrie. Neben Kreati- vität brauchst Du aber genauso technisches Verständnis und solltest gut und gerne im Team arbeiten. Wir fördern Deine Kompetenzen im Berufsfeld Farb- und Lackiertechnik in zwei Berufsbildern: Bauten- und Objektbeschichter*in So ziemlich jede Oberfläche, der wir im Alltag begegnen, ist mit einer Beschichtung überzogen. Je nachdem, um welches Mate- rial es sich handelt, ist eine andere Form der Beschichtung nötig. Als Bauten- und Objektbeschichter*in bist Du hier der Profi. Dauer 2 Jahre Maler*in und Lackierer*in Gestaltung und Instandhaltung: Erneuerung und Verschöne- rung von Fassaden zur Instandhaltung und dekorativen Gestal- tung. Bauten- und Korrosionsschutz: Streichen von Innen- und Außenfassaden, Gestaltung, Beschichtung und Verkleidung von Innenwänden, Decken, Böden, Gebäudefassaden und Bauwerksteile zum Schutz vor Rost, Witterung oder etwa vor Bränden. Kirchenmalerei und Denkmalpflege: Sanierung und Er- haltung von Denkmälern, Kirchen und historischen Gebäuden. Wir führen Dich an das nötige Know-how heran. Nach bestan- dener Abschlussprüfung bist Du Malergeselle*Malergesellin. Dauer 3 Jahre Ob Du Möbel, Instrumente oder Boote baust – im Berufsfeld Holztechnik erschaffst Du mit handwerklichem Geschick und Kreativität vielfältige Produkte. Und da Holz auch bei Kunden wieder „in“ ist, wird der Werkstoff Holz immer interessanter für viele Bereiche, die bis jetzt nicht in Holz gedacht wurden. Holz ist ökologisch und gesund, punktet als nachwachsen- der Rohstoff und ist häufig zu edlem Design verarbeitet. Diese Wiederentdeckung von Holz bringt auch eine Renais- sance bei den affinen Berufen mit sich und bietet Raum für neue Entwicklungen und Dir jede Menge Zukunftschancen. In der dualen Ausbildung leisten wir unseren fachtheore- tischen und fachpraktischen Anteil im Berufsbild des* der Schreiner*in: Schreiner*in, Tischler*in Schreiner*in oder Tischler*in wirst Du, wenn Du mit dem ältesten Werkstoff arbeiten möchtest. Die lange Zeit rein handwerklichen Arbeitens wird heute in vielen Bereichen durch Computertechniken und Maschinen ergänzt oder sogar ersetzt. Trotzdem solltest Du handwerkliches Geschick und technisch-praktisches Verständnis mitbringen, da es doch viele Arbeitsschritte gibt, die noch von Hand ausge- führt werden – im Bereich Restaurierung und Sanierung sogar müssen. Neben präzisem Arbeiten ist auch eine Portion Kreativität gefordert. Je nachdem, in welchem Bereich Dein Betrieb arbeitet, wirst Du eher Möbel bauen oder eher Einbauten vornehmen. Manchmal spezialisiert sich eine Tischlerei eventuell auf ein mitunter exoti- sches Spektrum. Neben Holz kommen vielfältige andere Materialien zum Einsatz wie Glas, Metall, Kunststoff usw. Diese werden, immer in Kombination mit dem Werkstoff Holz zu dekorativen, nachhaltigen hochwertigen Objek- ten verarbeitet. Zeitgleich mit dem schulischen Teil Deiner Gesellen-Abschlussprüfung kannst Du bei uns Dein CAD/ CNC-Zertifikat erwerben. Im Anschluss kannst Du nach 3 Jahren Berufstätigkeit die Technikerschule mit Abschluss als Techniker/in besuchen oder Du entscheidest Dich für den Meisterlehrgang zum/ zur Schreinermeister/in. Falls Du bereits die Hochschulreife besitzt, könntest im Anschluss an Deine Ausbildung ein Studium, beispielsweise das der Innenarchitektur, aufnehmen. Dauer 3 Jahre 28

dass mit digitaler Technik, u. a. mit Tablets gearbeitet und unterrichtet wird. Nach Deiner Abschlussprüfung hast Du die Möglichkeit zur Weiterbildung zum*zur Installateur- und Heizungsbaumeister*in, oder Du besuchst die Tech- nikerschule und wirst Techniker*in der Fachrichtung Hei- zungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Besitzt Du die (Fach-) Hochschulreife, so kannst Du nach Deiner Ausbildung ein Studium im Bereich Versorgungs- oder Klima-/Energie- technik beginnen. Dauer 3,5 Jahre Berufsfeld Textiltechnik Neben traditionellen Produkten werden zunehmend tech- nische Textilien produziert. Lass Dich begeistern von Produk- ten mit großem Zukunftspotential. Sieben der Textilberufe sind an der Gewerbeschule Schopfheim zu Hause, die meis- ten sogar als sogenannte Landesfachklassen mit landeswei- tem Einzugsgebiet. Deshalb treffen sich hier Auszubildende unterschiedlichster Betriebe aus ganz Baden-Württemberg, die im technischen Bereich der Textilproduktion und -verede- lung arbeiten werden. Neben den Fachkräften, die den Um- gang und die Einstellung der Produktionsmaschinen lernen und welchen, die für die Überprüfung des gesamten Produk- tionsprozesses und/oder in der Materialprüfung zuständig sind, gibt es ebenso eine Ausbildung im technisch-kreativen Bereich als Produktgestalter/in Textil. Einen Teil der Ausbildung verbringst Du bei uns an der Schule im Blockunterricht, soll heißen, dass Du abwechselnd ein paar Wochen im Betrieb bist und dann ein paar Wochen (insgesamt 12 pro Schuljahr) bei uns. Als besonderes Highlight im Fachbereich Textil bietet unsere Schule – deutschlandweit einzigartig – berufsbegleitend das 3-jährige Duale Berufskolleg Textiltechnik an. Maschinen- und Anlagenführer*in Textiltechnik Du bedienst und wartest Maschinen im produzierenden Unternehmen der Textilindustrie und überwachst die Produk- tion. Du bist zuständig für die fachgerechte Bedienung und Umrüstung der Maschinen sowie für Diagnose und Fehlerbe- hebung. Dauer 2 Jahre Maschinen- und Anlagenführer*in Textilveredelung Große Produktionshallen. Hitze, Dampf und Druck im Kessel. Maschinen- und Anlagenführer Textilveredelung be- herrschen riesige Industrieanlagen und führen Veredelungs- prozesse durch. Dauer 2 Jahre Produktprüfer*in Textil Produktprüfer*innen Textil begutachten am Ende des Fertigungsprozesses textile Produkte, wie z. B. hochwertige Web- und Maschenwaren. Wenn nötig und möglich, besserst Du Fehler wie Farbunterschiede, Verunreinigungen und Löcher im Gewebe meist in Handarbeit aus. Zu Deinen Aufgaben gehören neben dem Erkennen und Beheben auch das Erkunden und Beseitigen der Fehlerursache. Dauer 2 Jahre Produktionsmechaniker*in Textil Zu Deinen Aufgaben gehören die Analyse von Muster- vorlagen, die Überwachung von Produktionsabläufen und die Einrichtung von Produktionsmaschinen. Du kennst Dich mit den Prozessabläufen aus, verstehst die mechatronischen Systeme und weißt, welche Garne und Gewebe eingesetzt werden. Zudem beherrschst Du die Bedienung der Maschinen und bist verantwortlich für die Qualitätsprüfung. Bei abgeschlossener Berufsausbildung zum*zur Maschinen- und Anlagenführer*in Textiltechnik muss Du nur noch das 3. Lehrjahr absolvieren. Die 2-jährige Ausbildungszeit wird Dir voll angerechnet. Dauer 3 Jahre Produktveredler*in Textil Zu Deinen Aufgaben gehört die Erstellung und Berech- nung von Veredelungs-Rezeptionen, die Sicherstellung von Umweltvorgaben und die Anwendung der Textilvere- delungsverfahren. Du richtest fachgerecht Produktionsma- schinen ein, kennst die Prozessabläufe und kontrollierst die Veredelungsprozesse. Auch hier gilt: Bei abgeschlossener Berufsausbildung zum*zur Maschinen- und Anlagenführer* in Textilveredelung muss nur noch das 3. Lehrjahr absol- viert werden. Die 2-jährige Ausbildungszeit wird Dir voll angerechnet. Dauer 3 Jahre Produktgestalter*in Textil Du erstellst Mustervorlagen für Web- und Maschenwaren, Bodenbeläge und Technische Textilien nach vorgegebe- nen Musterentwürfen oder eigenen Designs. Du prüfst die technische Umsetzbarkeit, ermittelst Aufmaße und errech- nest den Materialbedarf. Du arbeitest mit Grafiksoftware und mit handgezeichneten Skizzen. Dauer 3 Jahre 30

KAUFMÄNNISCHE SCHULE LÖRRACH Schüler machen Schule Die Kaufmännische Schule Lörrach hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1904 als Lörracher Handelsschule stets weiterentwickelt. Mittlerweile bieten wir ein breites Spektrum an Schularten bestehend aus der Berufsfachschule, den Berufskollegs mit ihren Übungsfi rmen, der Kaufmännischen Berufsschule und dem Wirtschaftsgymnasium mit seinem internationalen Zweig. Besonders stolz sind wir auf unser Sprachenangebot, die Austauschmöglichkeiten mit ver- schiedenen europäischen Ländern und der Fokus auf den Nachhaltigkeitsaspekt in verschiedenen Projekten. Außerdem stehen wir heute mit den Tablet-Klassen im Wirtschaftsgymnasium und im Einzelhandel sowie modernster interaktiver Tafeln wieder an der Spitze der Entwicklung. Andreas Thomann, Schulleiter Vollzeitschulen - 2 jährige Berufsfachschule Wirtschaft (Fachschulreife) - Berufseinstieg durch das 1-Jährige Berufskolleg - 2-jähriges Berufskolleg (Fachhochschulreife) - Wirtschaftliche Gymnasien (Allgemeine Hochschulreife) Teilzeitschule - Kaufmännische Berufsschule Berufsfelder - Industrie - Groß- und Außenhandel - Einzelhandel - Büro - Spedition und Logistik - Lager - Wirtschaft - Gesundheit Sonstige Abschlüsse - Wirtschaftsassistent*in (mit Zusatzunterricht) - Berufl iches Fremdsprachenzertifi kat in Englisch - Europass im Rahmen des Erasmusprogrammes Kaufmännische Schulen Lörrach Leitung: OStD Andreas Thomann Stellvertreter: StD Ralph Keller Wintersbuckstr. 5, 79539 Lörrach Telefon (07621) 4 29 30 00 Fax (07621) 16 85 84 info@ksloe.de www.ksloe.de Weitere Ansprechpartner*innen - Jürgen Neubauer (Abt.-Leiter Kfm. Berufsschule) - Karl Horn (Abt.-Leiter Berufl . Gymnasium) - Svenja Kirgis (Abt.-Leiterin Berufsfachschule Wirtschaft und Berufskolleg 1 + 2) Öffnungszeiten Sekretariat Montag bis Donnerstag 7.15–13 und 14.30–16 Uhr Freitag 7.15–13 Uhr 32

Mit uns in deiner Zukunft Übungsfirma im BK1 Im Berufskolleg 1 lernen die Schüler*innen in virtuellen Betrieben, wie ein Unternehmen mit all seinen Teilbereichen verwaltet wird. Vom betrieblichen Rechnungswesen über Personalabteilung, Produktion, Marketing und Vertrieb bis hin zur Beschaffung lernen die Schüler Geschäftsprozesse abzubilden und durchzuführen. Über folgenden Link gelangen Sie zu den Homepages der jeweiligen Übungsfirmen: FiBeko GmbH verkauft ausgewählte Produkte aus dem Warensortiment von Kaufland Lörrach SEBU Sell and Buy Handelsgesellschaft mbH verkauft Tragsysteme vom Hersteller Vitra für den Ladenbau Colortech GmbH hat ein umfangreiches Sortiment der Brillux GmbH im Angebot zu Innen- und Außenfarben, Werkzeugen und Zubehör für den Malerbedarf Ausbildungsziele und schulische Inhalte des BK2 Das BK 2 vermittelt vertiefte fachtheoretische und fach- praktische Kenntnisse und führt gleichzeitig die Allgemein- bildung weiter. Außer dem Erwerb der Fachhochschulreife soll das BK 2 eine Vorbereitung zur Prüfung auf den staatlich geprüften Wirtschaftsassistenten ermöglichen. Aufnahmevoraussetzungen Ausschlaggebend ist das Abschlusszeugnis des Kaufmänni- schen Berufskollegs. Mit einem Durchschnitt von mindes- tens 3,4 aus den Noten der Kernfächer (Deutsch, Englisch, Betriebswirtschaftslehre, Mathematik). Falls noch Plätze vorhanden sind, können ausnahmsweise auch Schüler* innen in Abweichung hiervon durch ein Schulleitergespräch aufgenommen werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Übungsfirma im BK2 Die Schüler*innen sind im Berufskolleg 2 ebenfalls einen ge- samten Schultag die Woche in der modernen Übungsfirma. „moveit“ und hat als Partnerunternehmen Sportmüller in Lörrach. Das BK2 geht jährlich zu einer internationalen Übungsfirmenmesse. Moveit Sportswear vertreibt Sportartikel aller Art und wird unterstützt durch Intersport Müller 34

Gemeinsames Lernen mit modernster Ausstattung (G8) bzw. nach Klasse 10 (G9). Aufnahmevoraussetzungen  Gymnasiasten benötigen die Versetzung nach Klasse 9  Realschüler*innen mit erfolgreich abgelegter Abschlussprüfung (Mittlere Reife) benötigen einen Notendurchschnitt von 3,0. In den Hauptfächern Deutsch, Englisch bzw. Französisch und Mathematik muss jedoch mindestens die Note „ausreichend“ erreicht sein.  Berufsfachschüler*innen müssen die Fachschulreife Voraussetzungen wie die Realschüler*innen zu erfüllen.  Haupt- bzw. Werkrealschüler*innen, die am Ende der Klasse 10 einen dem Realschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand erreicht haben (Werkrealschule). Auch für diese Schüler*innen gelten die gleichen Leistungsvoraussetzungen wie für Realschüler*innen. (Mittlere Reife) erworben haben. Sie haben dieselben Alle Bewerber*innen müssen den Nachweis einer zweiten Fremdsprache zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulrei- fe erbringen. Bitte beachten Sie, dass alle Bewerber*innen nach der Anmeldung zum Termin der Klassenbildung per- sönlich anwesend sein müssen. Die Termine der Klassen- bildung erfahren Sie aus der Presse, auf unserer Website (www.ksloe.de) oder direkt bei der Anmeldung. internationale Anteile: z. B. Multinationale Unternehmen, Internationales Abitur (WGI) Dieses Profil richtet sich an Schüler*innen mit guten Eng- lischkenntnissen und Interesse an der Vertiefung der Sprach- kompetenz. Das WGI wird mit der Internationalen Hoch- schulreife (Internationales Abitur) abgeschlossen. Die Schüler*innen belegen Kurse in:  dem Profilfach Internationale Volks- und Betriebswirt- schaftslehre mit Wirtschaftlichem Rechnungswesen, Marketing, Management und Controlling, Sprache: teilweise Englisch  den Kernfächern Mathematik, Deutsch und der fortgeführten oder einer neu beginnenden Fremdsprache  den Fächern Geschichte/Gemeinschaftskunde, Ökonomische Studien, Religionslehre oder Ethik, einer Naturwissenschaft und Sport, Informatik sowie Kunst oder Musik  und einem Profil ergänzenden Fach: Global Studies Global Studies ist ein bilinguales Fach mit dem Schwer- punkt Wirtschaft. Mindestens 50% des Unterrichts werden in Global Studies auf Englisch durchgeführt.  Internationale Geschäftskommunikation Im Fach Internationale Geschäftskommunikation werden Standards für Geschäftsbriefe und Standards der münd- lichen Kommunikation (Telefonieren, Verhandlungen, Meeting) auf Englisch unterrichtet. 36

KAUFMÄNNISCHE SCHULE SCHOPFHEIM kaufmännische schule schopfheim Die Lernenden stehen im Zentrum des Handelns Gut an den ÖPNV angebunden befi ndet sich gleich hinter dem Schopfheimer Bahnhof die KSS. Im Schulgebäude im freundlichen Toskana-Rot bereiten wir unsere Schülerschaft in einem beinahe familiären Umfeld individuell auf ihren weiteren Lebensweg vor. In unserem Sozialcurriculum haben wir festgehalten, dass neben unverzichtbaren fachlichen Kompetenzen vor allem die Lebenskom- petenzen gestärkt werden sollen. Wir sind stolz darauf, wenn unsere Schüler* innen entscheidungsfähige, kritische Menschen werden, die Probleme lösen und Verständnis für ihre Mitmenschen zeigen können. Jürgen Herrmann, Schulleiter Berufsfelder - Banken: Bankkaufmann*Bankkauffrau, Finanzassistent*in - Büro: Kaufmann*Kauffrau für Büromanagement - Einzelhandel: Kaufmann*Kauffrau im Einzelhandel, Verkäufer*in - Industrie: Industriekaufmann*Industriekauffrau - Steuern: Steuerfachangestellte*r Berufseinstieg durch Berufsfachschule und ein- oder 2-jährige Berufskollegs - Kaufmännische Berufsfachschule - Kaufmännisches Berufskolleg I mit Übungsfi rma - Kaufmännisches Berufskolleg II mit Übungsfi rma - Berufskolleg Fremdsprachen Allgemeinbildende Abschlüsse - Fachschulreife (2-jährige Berufsfachschule Wirtschaft) - Fachhochschulreife (Berufskolleg II, Berufskolleg Fremdsprachen) Sonstige Abschlüsse - Wirtschaftsassistent/in (mit Zusatzunterricht) - Berufl iches Fremdsprachenzertifi kat in Englisch und Französisch Ausbildungsberufe - Industriekaufmann*Industriekauffrau - Verkäufer*in und Einzelhändler*in - Bankkaufmann*Bankkauffrau - Finanzassistent*in - Steuerfachangestellte*r - Kaufmann*Kauffrau für Büromanagement Weitere Ansprechpartner*innen - StD‘in Angelika Boehme (Abt.-Leiterin Berufsschule) - StD Raimund Fritsche (Abt.-Leiter Berufsfachschule Wirtschaft und Berufskolleg) Öffnungszeiten Sekretariat Montag–Donnerstag 9–11 und 13–14 Uhr Freitag 9–11 Uhr Kaufmänn. Schule Schopfheim Leitung: OStD Jürgen Herrmann Stellvertreterin: StD‘in Angelika Boehme Schwarzwaldstr. 31 79650 Schopfheim Telefon (07622) 6 82-2 00 Fax (07622) 6 82-2 00 info@ks-schopfheim.net www.ks-schopfheim.eu 38

Wir bilden dich aus Subheadline Beispiel Finanzassistent*in im Bereich Banken Finanzassistent*in (Bank) ist eine duale Ausbildung an Berufskollegs mit dem Ziel einer Doppelqualifikation: Man erwirbt einen Abschluss im staatlich anerkannten Ausbil- dungsberuf Bankkaufmann*Bankkauffrau und die Zusatz- qualifikation Finanzassistent*in im Bereich Banken. Aufnahmevoraussetzungen Eingangsvoraussetzung ist das Abitur oder die Fachhoch- schulreife. Dauer Die Ausbildung dauert zwei bis drei Jahre und wird an der KS Schopfheim im Blockunterricht durchgeführt. Kaufmann*Kauffrau für Büromanagement Kaufleute für Büromanagement sind in nahezu allen Wirt- schaftsunternehmen, im öffentlichen Dienst und zum Teil auch im Handwerk tätig. Sie erledigen vielfältige kaufmän- nische Tätigkeiten. Dabei gestalten und pflegen sie Kunden- beziehungen, organisieren und bearbeiten Büro- und Ge- schäftsprozesse und kooperieren mit internen und externen Partnern. Dauer Die Ausbildung dauert zweieinhalb Jahre und wird an der KS Schopfheim derzeit nur für Umschüler*innen des DHV durchgeführt. Steuerfachangestellte*r Steuerfachangestellte sind qualifizierte Mitarbeiter*innen des Steuerberaters, die ihn bei der steuerlichen und betriebs- wirtschaftlichen Beratung der Mandanten unterstützen. Darunter fallen Aufgaben wie das Erledigen der Lohn- und Gehaltsabrechnungen, das Erstellen der Finanzbuchführung, die Vorbereitung von Jahresabschlüssen, das Bearbeiten von Steuererklärungen, das Prüfen von Steuerbescheiden und das Erteilen von Auskünften an Mandanten. Die KSS ist eine Datev-zertifizierte Schule und die Auszubildenden erhalten am Ende ihrer Ausbildung ein Datev-Zertifikat. Dauer Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und wird an der KS Schopfheim in Teilzeitunterricht an zwei Tagen pro Woche durchgeführt. Berufsfachschulen 2-jährige Berufsfachschule (Berufsfachschule Wirtschaft) Die Ausbildung an der Berufsfachschule Wirtschaft (2-jährige Wirtschaftsschule) soll die Allgemeinbildung vertiefen und die für kaufmännische Tätigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung erforderlichen fachtheoretischen Kenntnisse vermitteln. Aufnahmevoraussetzungen In die Berufsfachschule Wirtschaft aufgenommen werden: 1. Schüler*innen mit Hauptschulabschlusszeugnis oder Abschlusszeugnis des Berufseinstiegsjahres . 2. Hauptschüler*innen der Klasse 8, die im Jahreszeugnis in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik jeweils mindestens die Note befriedigend (3,0) erhalten haben. Mit der Versetzung in die Klasse 2 der Berufsfachschule Wirtschaft erhalten diese Schüler*innen im Zeugnis die Bestätigung über den Erwerb eines dem Hauptschul- abschluss gleichwertigen Bildungsstandes. 40

Willkommen in der Berufswelt Subheadline Beispiel Kaufmännisches Berufskolleg II Das Kaufmännische Berufskolleg II richtet sich an Absolvent* innen des Kaufmännischen Berufskollegs I. Es vertieft die fachtheoretischen und fachpraktischen Kenntnisse und befähigt die Absolvent*innen zur selbstständigen Wahrneh- mung kaufmännischer und verwaltender Tätigkeiten. Aufnahmevoraussetzungen Voraussetzung zur Aufnahme in das BK II ist das Abschluss- zeugnis des Kaufmännischen Berufskollegs I mit einem Kernfach-Durchschnitt (D, E, M, BWL) von mindestens 3,0. Der Aufnahmeantrag ist an das Berufskolleg zu richten, an dem die Ausbildung erfolgen soll. Dem Antrag ist der Nachweis der Aufnahmevoraussetzungen (Kopie des letzten Schulzeugnisses) sowie ein Lebenslauf in tabellarischer Form beizufügen. Dauer Die Ausbildung dauert ein Jahr. Prüfung  Schriftliche Prüfung in den Kernfächern (D, E, M, BWL)  Zusatzprüfungen für den Wirtschaftsassistenten  Mündliche Prüfung Abschluss Mit dem erfolgreichen Abschluss des Berufskollegs II wird die Fachhochschulreife erworben. Diese berechtigt zum Be- such einer Fachhochschule in Baden-Württemberg. Für eine bundesweite Anerkennung der Fachhochschulreife ist ein mindestens halbjähriges Praktikum oder eine mindestens 2-jährige Ausbildung oder eine entsprechende einschlägige Berufstätigkeit nötig. Nach Bestehen der sogenannten Delta-Prüfung kann man auch Bachelor-Studiengänge an Universitäten und Hochschulen besuchen. Zum Erwerb des Abschlusses „Staatlich geprüfte*r Wirt- schaftsassistent*in“ sind zusätzliche Prüfungen in den Fächern Wirtschaft und im berufspraktischen Bereich der Übungsfirma abzulegen. 2-jähriges Kaufmännisches Berufskolleg Fremdsprachen Die Ausbildung am 2-jährigen Kaufmännischen Berufs- kolleg Fremdsprachen vermittelt fachtheoretische und fach- praktische Kenntnisse, die die Absolvent*innen befähigen, kaufmännische und verwaltende Tätigkeiten in fremd- sprachlich geprägten Aufgabenfeldern zu bewältigen. Sie soll gleichzeitig die Allgemeinbildung vertiefen. Aufnahmevoraussetzungen Voraussetzung für die Aufnahme in das 2-jährige Kauf- männische Berufskolleg Fremdsprachen ist: 1. die Fachschulreife oder 2. der Realschulabschluss oder 3. die Versetzung in die Klasse 10 eines Gymnasiums oder 4. der Nachweis eines gleichwertigen Bildungsstandes. Im maßgeblichen Zeugnis, welches zur Aufnahme ins 2-jährige Kaufmännische Berufskolleg Fremdsprachen berechtigt, muss im Fach Englisch mindestens die Note befriedigend erreicht sein. Dauer Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Prüfung  Schriftliche Prüfung in den Kernfächern (D, E, M, BWL)  Zusatzprüfungen für den Wirtschaftsassistenten  Mündliche Prüfung 42

MATHILDE-PLANCK-SCHULE LÖRRACH Vielfalt leben – Individualität fördern Die Mathilde-Planck-Schule Lörrach bietet ein breites Bildungsangebot an schulischen und berufl ichen Abschlüssen im sozialpädagogischen, naturwissen- schaftlichen und pfl egerischen Bereich. Wir stellen uns den sich ständig wan- delnden gesellschaftlichen Herausforderungen und engagieren uns in der Ausbil- dung kompetenter Fachkräfte im Bereich der Erzieher*innen und der Pfl ege. Die gestiegenenen Anforderungen der Berufswelt setzen wir durch praxisorientierte Vermittlung der Ausbildungsinhalte um. An der MPS-Lörrach sind alle schulischen Abschlüsse, vom Hauptschulabschluss über den Mittleren Bildungsabschluss bis zur Allgemeinen Hochschulreife, die in drei Profi len unterrichtet wird, erreichbar. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Schule und begrüßen Sie gern als zukünftige Auszubildende und Schüler*innen. Monika Mareis, Schulleiterin Berufsfelder - Biotechnologie - Ernährungswissenschaften - Hauswirtschaft - Pfl ege - Sozialpädagogik Berufseinstieg - Berufseinstiegsjahr - Zweijährige Berufsfachschule Hauswirtschaft bzw. Pfl ege - Einjähriges Berufskolleg Pfl ege - Vorbereitung Arbeit und Beruf Kooperation Förderschule Allgemeinbildende Abschlüsse - Hauptschulabschluss (Vorbereitung Arbeit und Beruf Kooperation Förderschule) - Fachschulreife (Zweijährige Berufsfachschule Hauswirtschaft bzw. Pfl ege) - Fachhochschulreife (zwei- und dreijähriges Berufskolleg für Sozialpädagogik/PIA) - Allgemeine Hochschulreife (Berufl iche Gymnasien) Ausbildungsberufe - Staatlich anerkannte*r Kinderpfl eger*in - Staatlich anerkannte*r Erzieher*in - Generalistische Ausbildung zum*zur Pfl egefachmann*Pfl egefachfrau Mathilde-Planck-Schule Lörrach Leitung: OStD‘in Monika Mareis Stellvertreter: StD Amin Bierer Wintersbuckstr. 5, 79539 Lörrach Telefon (07621) 4 29-20 00 Fax (07621) 4 29-29 99 info@mpsloe.de www.mpsloe.de Weitere Ansprechpartner*innen - Gabriele Marx (Abt.-Leiterin Sozialpädagogik, generalistische Pfl egeausbildung, Kinderpfl ege) - Andrea Oostendorp (Abt.-Leiterin Übergangs- system (2BF/BEJ/1BK1P)) - Friedrich Suderland (Abt.-Leiter Berufl iches Gymnasium) Öffnungszeiten Sekretariat Montag–Freitag 7.30–12 Uhr Mittwoch und Donnerstag 14–16 Uhr 44

Vielfalt leben – Individualität fördern ihre Berufsschulpflicht zu erfüllen. 3. Berufsschulpflichtige Jugendliche mit einem mittleren Bildungsabschluss, die sonst keine Möglichkeiten hätten, Dem Aufnahmeantrag ist der Nachweis der Aufnahme- voraussetzungen (Kopie des letzten Schulzeugnisses bzw. beglaubigte Kopie des Abschluss- oder Abgangszeugnisses) sowie ein Lebenslauf in tabellarischer Form beizufügen. Dauer Die Ausbildung dauert ein Jahr und endet mit einer Abschlussprüfung. Abschluss Der erfolgreiche Abschluss des Berufseinstiegsjahres kann in Ergänzung zum Hauptschulabschluss den Einstieg in die Ausbildung oder die Aufnahme in eine zweijährige Berufs- fachschule erleichtern. Fachrichtungen  Hauswirtschaft  Kinderpflege  Sozialpflege Berufsvorbereitende Bildungsgänge Berufseinstiegsjahr Die Ausbildung im Berufseinstiegsjahr (BEJ) vertieft und er- weitert die Allgemeinbildung und ermöglicht zusätzlich eine gezielte fachliche Vorqualifikation in einem angebotenen Berufsbereich. Berufsorientierung und Berufsfindung sind ein wichtiger Schwerpunkt. Durch den Erwerb von Schlüs- selqualifikationen, insbesondere der Sozial- und Projektkom- petenz, durch Praktika in Betrieben und eine gezielte Berufs- wegeplanung soll der Einstieg in eine Berufsausbildung er- leichtert werden. Mit den Profilen Hauswirtschaft, Kinder- pflege oder Sozialpflege bietet die Mathilde-Planck-Schule Lörrach vor allem Angebote für Jugendliche an, die an Berufen in sozialen Bereichen interessiert sind. Aufnahmevoraussetzungen 1. Berufsschulpflichtige Jugendliche, die nicht in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen und den Hauptschulabschluss oder einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsabschluss besitzen. 2. Berufsschulpflichtige Jugendliche, die den Besuch der Realschulschule oder des Gymnasiums abgebrochen haben und den Hauptschulabschluss nicht besitzen, des Berufseinstiegsjahres genügen können. Nach erfolgreichem Abschluss des Berufseinstiegsjahres Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsabschluss ein. sofern sie erwarten lassen, dass sie den Anforderungen schließt das Abschlusszeugnis ein dem 46

Vielfalt leben – Individualität fördern Berufskollegs 1-Jähriges Berufskolleg Gesundheit und Pflege Das Berufskolleg I Gesundheit und Pflege vermittelt grund- legende fachtheoretische und fachpraktische Kenntnisse und Fertigkeiten als Vorbereitung für Berufe im Gesund- heits- und Pflegebereich. Darüber hinaus wird die Allgemein- bildung weitergeführt. Nach erfolgreichem Abschluss des Berufskollegs I ist der Besuch des Berufskollegs II möglich – zum Erwerb der Fachhochschulreife und der Zusatzquali- fikation Assistent*in im Gesundheits- und Sozialwesen. Aufnahmevoraussetzungen 1. das Zeugnis der Mittleren Reife oder der Fachschulreife. 2. das Versetzungszeugnis in die Klasse 10 eines Gymnasiums des achtjährigen Bildungsganges. 3. das Versetzungszeugnis in die Klasse 11 eines Gymnasiums des neunjährigen Bildungsganges. 4. der Nachweis eines gleichwertigen Bildungsstandes. Dauer Die Ausbildung dauert ein Jahr. Abschluss Mit dem erfolgreichen Abschluss des Berufskollegs I wird kein zusätzlicher Abschluss erworben. Möglich ist eine schulische Fortsetzung im Berufskolleg II oder der Beginn einer Ausbildung. Fachrichtungen  Gesundheit und Pflege 1-Jähriges Berufskolleg Sozialpädagogik Das 1BKSP bereitet zielführend auf die Ausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik/Ausbildung zum*zur Erzieher*in vor. Die Schüler*innen erwerben in diesem Berufsfeld erste reflektierte Erfahrungen und grund- legende Handlungskompetenzen. Aufnahmevoraussetzungen  Mittlerer Bildungsabschluss oder  Versetzungszeugnis in Klasse 11 eine Gymnasiums, in die gymnasiale Oberstufe der Gemeinschaftsschule oder in Klasse 10 eines Gymnasiums des achtjährigen Bildungsgangs Dauer 1 Jahr Abschluss Der Abschluss des Berufskollegs berechtigt zur Bewerbung für die Erzieher*innen-Ausbildung 2-jähriges Berufskolleg Sozialpädagogik siehe Berufsausbildung Erzieher*innen 3-jähriges Berufskolleg Sozialpädagogik (praxisintegriert) siehe Berufsausbildung Erzieher*innen 48

MEISTERKURSE Durchstarten mit dem Meistervorbereitungskurs Sie sind im letzten Lehrjahr und Azubi der Kfz-, Metall-, Elektro- oder Nahrungsberufe? Dann sind Sie bereit. Bereit für den Vorbereitungskurs zur Meisterprüfung Teil 3 und 4. Und das sind die Fakten: Unser Vorbereitungskurs ist ein Teilzeitkurs. Sie können also im Beruf arbeiten, Geld verdienen und Berufserfahrung für den Teil 1 und 2 der Meisterprüfung sammeln. Rechtlich ist der Besuch eines Vorbereitungskurses jederzeit möglich! Für Teil 3 und 4 der Meisterprüfung benötigen Sie keine Berufserfahrung! Teil 1+2 Fachtheorie und Fachpraxis (nur Feinwerkmechaniker*innen) Teil 3: Betriebswirtschaft und Recht Rahmenlehrplan (externe Quelle) Teil 4: Berufs- und Arbeitspädagogik Der Förderverein kann Sie finanziell unterstützen. Der „MVK Feinwerktechnik“ an der Gewerbeschule Lörrach bietet nicht nur Theorieunterricht sondern auch Versuchs- und Experimentierunterricht in La- boren und Fachräumen der Schule an. Themen wie Zerspanung, Elektrotechnik, CAD, Form- und Lage- toleranzen, Werkstoffprüfung/Wärmebehandlung, Handhabungstechnik/Robotik, Steuerungstechnik/SPS, QM/QS, CNC, Arbeits- und Gesundheitsschutz wer- den durch Versuche vertiefend erarbeitet. Theorie- unterricht in Gruppen mit maximal 12 Teilnehmern, effektiverer CAD Unterricht in 12er Gruppen. Betreuung durch zwei Dozenten in modernen, leistungsfähigen Computerräumen. CNC Unterricht mit aktueller Software „Keller Symplus“ PAL. Entspricht der Prüfungssoftware des Prüfungsausschusses der Handwerkskammer in Freiburg. im Klassenverband, Laborunterricht Der erfolgreiche Abschluss führt zu folgenden Berechtigungen:  Führen des Meistertitels  Gründung eines Handwerkbetriebes  Ausbildung von Lehrlingen Dauer Insgesamt ca. 2 ½ Jahre für die Teile I und II sowie für die Teile III und IV. Aufnahme Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung als Feinmechaniker*in, Industriemechaniker*in, Werkzeug- mechaniker*in, Zerspanungsmechaniker*in oder einen verwandten Beruf und die Zulassung zur Meisterprüfung. Eine praktische Tätigkeit nach der Gesellenprüfung wird empfohlen, aber nicht vorausgesetzt. Kosten Die Kosten für Teil I und Teil II sind abhängig von der Teilnehmerzahl. Die aktuellen Preise entnehmen Sie der Homepage oder erfragen Sie bei unserem Sekretariat. Meister BAföG Sie haben die Möglichkeit während dieser Weiterbildungs- maßnahme Förderungen nach dem Meister BAföG zu erhalten. Der Förderverein Gewerbeschule Lörrach als Kursveranstalter ist nach DIN EN ISO 9001 2014 zertifiziert. Informationen zur Förderung des Meistervorbereitungskurses bieten:  www.meister-bafoeg.info  Meister Bafög Antrag Formblatt B die gebührenfreie Hotline 0800-6 22 36 34  schriftlich das Bundesministerium für Bildung und Forschung Referat Öffentlichkeitsarbeit Postfach 300235, 53182 Bonn  Ihr Landratsamt Landratsamt Lörrach Palmstraße 3, 79539 Lörrach Tel. (07621) 4 10-0, Fax (07621) 4 10-12 99 mail@loerrach-landkreis.de 50

WICHTIGE LINKS Internetlinks rund um das Thema Ausbildung Landratsamt Lörrach www.loerrach-landkreis.de/ausbildung Berufliche Schulen im Landkreis Lörrach Gewerbeschule Lörrach: www.gws-loerrach.de Kaufmännische Schule Lörrach: www.ksloe.de Mathilde-Planck-Schule Lörrach: www.mpsloe.de Gewerbeschule Rheinfelden: www.gws-rheinfelden.de Gewerbeschule Schopfheim: www.gewerbeschule-schopfheim.de Kaufmännische Schule Schopfheim: www.ks-schopfheim.de Weitere interessante Links (Auswahl ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit) www.arbeitsagentur.de/bildung www.arbeitsagentur.de/vor-ort/loerrach/karriere www.aubi-plus.de www.ausbildung.de www.ausbildung.info www.ausbildungsmarkt.de www.azubi.de www.azubi-azubine.de www.azubiyo.de www.berufsbildung-ohne-grenzen.de www.berufsfeld-info.de www.bibb.de/de/ausbildungsinfos-online.htm www.bildungsserver.de www.einstieg.com www.erfolgreich-ausgebildet.de www.gewerbeakademie.de/gewerbe-akademie/schopfheim www.hwk-freiburg.de/de/ausbildung/dein-start-ins-handwerk www.kreishandwerkerschaft.de/ausbildung www.suedlicher-oberrhein.ihk.de/bildung www.talente-gesucht.eu 52

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